Eine eigene Streuobstwiese

Jede Grünfläche leistet einen wertvollen Beitrag zur Bewahrung der biologischen Vielfalt. Blüten, Hecken, Bäume dienen Insekten und Kleintieren als Brutstätte, Futter- oder Rastplatz. Allerdings schwinden derartige Flächen zunehmend.

Familie Buck aus Lütjensee möchte die Artenvielfalt erhalten und hat einfach gehandelt. Auf einer Wiese hinter ihrem Garten hat die Familie eine Streuobstwiese angelegt. Unterstützt wurde sie dabei vom NABU Schleswig-Holstein. Herr Steiner und sein Team machten eine Pflanzplanung und berieten bei der Sortenauswahl. Auch die Beschaffung der Bäume und des sonstigen Materials übernahm der NABU und machte mit den neuen Streuobstgärtnern einen Schnittkurs für eine dauerhafte fachgerechte Pflege.

Finanziell unterstützte der NABU das Vorhaben so weit, dass am Ende der Selbstkostenanteil bei rund 20-30 EUR pro Baum lag.

Seit 2021 stehen nun 10 hochstämmige Obstbäume regionaler und alter Sorten auf der ehemals zugewucherten Wiese und bieten diversen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. „Nachdem wir im letzten Jahr die ersten Pflaumen genießen konnten, können wir nun im Herbst die ersten Äpfel probieren.“, freut sich Jesper Buck.

Auch in diesem Jahr fördert der NABU die Anlage von Streuobstwiesen. Solltest Du Interesse an einer Streuobstwiese haben, eine geeignete Fläche auf privatem oder öffentlichem Grund kennen, schreibe uns gerne eine Email an: info@startlocal-ev.de. Wir unterstützen Dich gerne in diesem Vorhaben, damit unsere Region noch lange artenreich bleibt.

Direkt zum Förderprogramm des NABU

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